Der Agriturismus Mulino Marghen ist ein antikes Mühlhaus aus Stein, welches erst kürzlich komplett renoviert wurde. Es liegt versteckt zwischen den Hügeln von Lunigiana in einem Kastanienhain. Hier befindet man sich in Noce, einem historischen Dorf im nördlichen Teil der Toskana bei Zeri.

Dort, wo damals noch Kastanienmehl gemahlen wurde, verbreiten mittlerweile die noch vorhandenen Mühlsteine den Duft der Vergangenheit. Versunken in einer Oase der Ruhe und direkt am Ufer des Flusses Gordana liegend, bietet der Agriturismus Mulino Marghen seinen Gästen das optimale Gegenmittel gegen den Stress der heutigen Zeit. Der Agriturismus Mulino Marghen ist ein kleines Familienunternehmen.

Die fünf Gästezimmer, mit Blick auf das kristallklare Wasser des Flusses oder mit Blick auf den Garten, zeichnen sich durch ihre charakteristischen Steinwände und Holzdecken aus. Alle Zimmer haben eigene, hübsche Badezimmer und sind mit einem Wasserkocher für Tee und Kaffee ausgestattet.

Die Nutzung der Internetverbindung ist kostenlos. Es besteht die Möglichkeit, typische lokale Gerichte und naturbelassenes, im eigenen Garten angebautes, Gemüse sowie Produkte der anliegenden Käsereien zu kosten. Dabei darf das berühmte Lamm von Zeri nicht fehlen. Es ist in ganz Italien für sein besonders geschmackvolles Fleisch bekannt. Im Sommer werden die Mahlzeiten auf der Terrasse, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf die Steinbrücke und den Fluss hat, serviert. Während der Wintermonate hingegen in einem gemütlichen Salon, in Nähe eines behaglichen Kaminfeuers. Der Agriturismus Mulino Marghen liegt 15 Minuten von den Skipisten von Zeri und 45 Minuten vom Nationalpark der Cinque Terre entfernt. Das Gebiet ist besonders bei Mountainbike -und Trekking-Fans beliebt sowie bei denen, die das Angeln und das Pilze sammeln lieben (sehr gute Steinpilze!). Unseren Gästen stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Struktur, Gästezimmer und essen

Informationen, Neuigkeiten, Veranstaltungen

Trekking, Segeln, Ski...

Fotos von der Mühle und den Aktivitäten in Zeri



Die Geschichte der Mühle

Die Mühle Marghen stammt aus dem Ende des 1700 Jahrhunderts. Dank ihrer drei Mühlsteine war sie in der Lage, Kastanien-, Mais- und Weizenmehl zu produzieren. Sie hatte aber, abgesehen von der Mehlproduktion, noch eine weitere Funktion: des Müller's und seiner Familie Wohnsitz im Obergeschoss des Gebäudes.

Dies läßt eine ständige Anwesenheit in der Mühle und daraus folgende regelmäßige Produktionsintervalle vermuten. Er war wohl ein Müller der es schaffte, während des ganzen Jahres zu arbeiten. Besonders wichtig, die Verwendung der Baumaterialien. Damals existierte noch kein Putz oder ähnliches Material für das Mauerwerk. Es war der heimische Stein, besser gesagt die vielen Steine aus dem örtlichen Fluss, die genutzt wurden. Die Verkleidung wurde daher mit den heimischen Steinen, „Piagne“ genannt, gemacht. Während der Restauration wurden all diese Elemente konserviert und wieder integriert.